Philosophie am 13.03.2024

Autor:in

Erik Grobecker

Handlungs- und Regel-Utilitarismus (von Frankena auf S. 174 M23)

  • Handlungsutilitarismus

    • Prinzip der Nützlichkeit
    • die meisten guten Konsequenzen finden
    • Folgen einer einzelnen Handlung
  • Regel-Utilitarismus

    • Regeln, ohne Rücksicht auf die möglichen besten Folgen, folgen
    • Regeln sollten dem größten gemeinen Wohl entsprechend gewählt werden.
      • also nach dem Prinzip der Nützlichkeit
    • Regeln sollen überwiegend oft gute Folgen haben.

Text von John Stuart Mill in dieses Kriterium einordnen (S. 166, M17)

  • Mill findet, dass manche Arten des Glücks qualitativer sind als andere, vor allem wenn höhere Fähigkeiten gefordert werden.
    • könnten somit Regeln genutzt werden, um Menschen auf dieses Glück zuzubewegen?
    • Wenn durch Regelung die höheren Fähigkeiten gefördert würden, würden höhere Fähigkeiten gefordert werden können.
      • Somit würde eine höhere Qualität für die meisten erreicht werden und Regeln wären angebracht.
  • Utilitarismus fordert Unparteilichkeit als wohlwollender Zuschauer
    • geht sehr in die Richtung des Handlungsutilitarismus
      • Da Regeln die Unparteilichkeit beeinträchtigen würden
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